Fragen Sie jetzt Ihre tauchmedizinischen
Untersuchungen an!
Bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung werden unter anderem bestehende Erkrankungen und Einschränkungen wie eine verringerte Sehstärke ausfindig gemacht und untersucht. Untersuchungen werden unter anderem in Form von Bluttests, Lungenfunktionstests, einer Untersuchung der Ohren und eines EKGs durchgeführt. So wird geprüft, ob der Taucher dazu geeignet ist, den Bedingungen und dem Umgebungsdruck unter Wasser standzuhalten. Es ist wichtig, im Gespräch mit dem Arzt für Tauchmedizin alle bekannten Vorerkrankungen zu erwähnen und auch den Anamnesebogen richtig auszufüllen. Nur so kann die Tauchtauglichkeit richtig eingeschätzt und geprüft werden.
Wer sollte sich auf Tauchtauglichkeit untersuchen lassen?
Die Untersuchung auf Tauchtauglichkeit wird allen angehenden und bestehenden Tauchern empfohlen und manchmal sogar vorgeschrieben. Besonders Sporttaucher sollten sich
- mit einem Alter unter 18 oder über 40 nach spätestens einem Jahr
- mit einem Alter zwischen 18 und 39 Jahren nach spätestens drei Jahren
untersuchen lassen.
Von vielen Tauchschulen und Tauchbasen wird die Durchführung einer Untersuchung auf Tauchtauglichkeit vorgeschrieben und eine Bescheinigung darüber verlangt. Für Berufstaucher ist die Untersuchung nach längerer Krankheitsphase bzw. einmal jährlich Pflicht. Ein offizielles Zertifikat nach der Tauchtauglichkeitsuntersuchung darf nur von Ärzten und Medizinern ausgestellt werden, die sich an die Empfehlungen der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin halten.